«Der Hammer will gehandhabt sein»
Untersuchung zum literarischen Nachkriegsschaffen Ehm Welks (1945-1966)
Monika Schürmann
Popularität und Anerkennung des norddeutschen Autors Ehm Welk beruhen auf den als «Kummerow-Trilogie» bezeichneten Romanen (1937), (1938) und (1943). Das umfangreichere Nachkriegsschaffen spielt eine eher untergeordnete Rolle. Die vorliegende Studie fragt, welche Bedeutung ihm tatsächlich im Gesamtschaffen des Autors zukommt. Dabei werden u.a. anhand von Romanen wie (1950) und (1953) zahlreiche bislang unbeachtete Aspekte des Welkschen Werkes und Wirkens vorgestellt und ein modifiziertes Welk-Bild entworfen. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die Jahre zwischen 1945 und dem Todesjahr Ehm Welks, 1966.