Der Kampf der zwei Schwerter mit ihresgleichen
Der Modus - Gestern und Heute
Matthias Holzbauer
„In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher.“ (Kardinal Meisner aus Köln im Jahr 1996)
Angebliche Gottesmänner rechtfertigen den Krieg – und äußerlich mächtige Staatsbevollmächtigte führen ihn aus. Solange die zwei Schwerter gemeinsam am Werk sind, so lange wird es „gerechte Kriege“ und Tote zuhauf geben. So lange wird gerade an die sich „christlich“ nennenden Länder immer wieder die klagende Frage gestellt werden müssen: „Kain, wo ist dein Bruder Abel?“
Gemessen an der Lehre des Christus ist jeder Krieg ein Verbrechen – ist Brudermord.