Der Künstler Urs Burki. Chaos und Ordnung. Werke von 1973 bis 2016
Urs Burki, Rosmarie Burki-Weibel, Anatole Comte, Robert Inard d’Argence, Bern Porte Blanche, Claude-Hubert Tatot
Urs Burki (1945–2017) war Zeit seines Lebens ein Zwitterwesen zwischen Kunst, Ästhetik, Celebrity und Chirurgie. In den 1970er-Jahren promovierte zum Doktor der Medizin. Zur selben Zeit bewegte er sich in der Luzerner Kunstszene und es entstanden erste künstlerische Arbeiten wie Malereien und Performances. Sein Schwerpunkt lag aber eindeutig auf seiner Tätigkeit als plastischer Chirurg, wobei er mit Open-Air-Operationen auf sich aufmerksam machte. Die Monografie präsentiert erstmals das künstlerische Gesamtwerk Urs Burkis (1973–2016), das er bisher grösstenteils unter Verschluss gehalten hatte.