Der Mann, der König sein wollte
Rudyard Kipling, Jan Koester, Christian Kohfeldt
Zwei ehemalige Angehörige der britischen Armee reisen in das afghanische Kafiristan. Die beiden Abenteurer wollen dort mit Hilfe von Waffenlieferungen einen heimischen Stammesfürsten stürzen und selbst die Herrschaft übernehmen. Zunächst gelingt das Vorhaben, aber dann führt der zunehmende Größenwahn in die Tragödie. Kipling verarbeitet in der Erzählung seine Erfahrungen als Journalist im islamischen Lahore sowie seine Reisebeschreibungen aus Afghanistan. Darüber hinaus bietet sie vielfache Anspielungen auf die Freimaurerei und biblische Symbolik.