Der Plan und die Stille
Johannes Ludwig
Der Plan und die Stille
Im Mittelpunkt des Buches steht ein Kreis gleichgesinnter Seniorinnen und Senioren eines Altersheimes, die ihrer
naturgemäß ereignisarmen Welt etwas entgegensetzen möchten; es sind ihre eigenen Ideen, mit denen ihnen
dies gelingt. Mal reagieren sie damit auf unangenehme Zeitgenossen, mal auf ein unliebsames Ereignis in der
Vergangenheit, oder es ist immer wieder einmal einfach der Spaß an der Sache.
Ein immer wieder sportlicher Höhepunkt mit überregionaler Bedeutung in ihrer Stadt ist der alljährliche Stadtlauf.
Aber groß ist die Überraschung, als plötzlich ein Senior mit Gehhilfe das Rennen gewinnt.
Und auch hinter der Sache mit Kaiser Wilhelm, der plötzlich auf einem Zebra reitet, stecken die Alten. Der Bürger-
meister und seine Familie haben große Mühe, sich von dem Verdacht zu befreien, für diese Schandtat verant-
wortlich zu sein. Der Direktor des städtischen Kunstmuseums war durch sein Verhalten bei den Senioren in Ungnade gefallen. Der Plan, ihm ein wertvolles Gemälde zu »entwenden«, führte zu ungeahnten Turbulenzen, die beinahe auch den Alten selbst zum Verhängnis geworden wären. Die Verwicklungen sollten das Seniorenheim – ja, die ganze Stadt – noch
lange in Atem halten. »Der Plan und die Stille« ist ein Buch, das Humor, Spannung und Nachdenklichkeit miteinander verbindet.