Der Schachautomat
Roman um den brillantesten Betrug des 18. Jahrhunderts
Robert Löhr
Als Hofrat Wolfgang von Kempelen 1770 am habsburgischen Hof seinen Schach spielenden Automaten präsentiert, gilt der Maschinenmensch als großartigste Errungenschaft des Jahrhunderts. Doch tatsächlich verbirgt sich im Innern der Maschine ein Zwerg– und dieses menschliche Gehirn erweist sich als tödlich und sterblich zugleich. Von den Bleikammern Venedigs zum kaiserlichen Hof in Wien, von den Palästen des Preßburger Adels in die Gassen des Judenviertels– ein spannender historischer Roman um ein legendäres Täuschungsmanöver.