Der Schneemensch
Jens Sparschuh
Eine Entdeckungsreise ins Innere des Himalaja und in die Innenwelt eines deutschen Ahnenforschers Dieser Roman beschreibt eine Entdeckungsreise ins Innere des Himalaja und in die Innenwelt eines deutschen Wissenschaftlers, der in der Abteilung »Ahnenerbe« der Himmlerschen SS Karriere macht. Sie beginnt in der Kindheit des Helden, führt in das Berlin der 30er Jahre und endet im Hochland von Tibet, wo eine SS-Expedition Spuren eines unbekannten Wesens entdeckt.Die Fiktion einer Expedition, die sich im 2. Weltkrieg auf die Suche nach den Vorfahren der Deutschen macht, gründet auf Originaldokumenten, die Jens Sparschuh in Archiven gefunden hat. Heinrich Himmler, ein Anhänger der Welteislehre, glaubte, dass die Germanen ihren Ursprung im ewigen Eis hätten. Und die Innenansichten des Romanhelden scheinen diese Auffassung zu bestätigen.Die Wirklichkeit eines totalitären Staates, die Versuche des Helden, sich mit der Macht zu arrangieren, und eine eigenwillige Version der Schneemenschenlegende vermischen sich in diesem Roman auf überraschende Weise. Als die Expedition am Ende die Orientierung verliert, im Kreis geht und dabei immer wieder auf Spuren stößt, ist sie ihrem Ziel ganz nahe.