Der Tod meines Mannes
Erzählung
Oliver Hohlfeld
„Der Mann saß da und wollte wegschauen, doch es gelang ihm nicht. Still war es. Still wie im Grab, musste er denken. Und dabei wurde es ihm klar.“
Ein Mann lebt mit seiner Familie in einem kleinen Haus etwas außerhalb einer Kleinstadt, als er eines Nachmittags im Garten eine Entdeckung macht, die seinem Leben eine völlig neue Wendung verleiht und plötzlich Fragen über Fragen aufwirft. Was tun, wie leben beim spürbaren Verlust dessen, was man als existenziell begreift? Schein oder Sein, Sein oder sein lassen? Klar und berührend schlicht offenbart diese Gegenwartserzählung eine Geschichte von Verlust, Liebe, Angst, Schmerz, Sehnsucht und dem Versuch, durch einen scheinbaren Tod ein neues Leben zu realisieren.