Der tote Queue
Marinella Charlotte Van ten Haarlen
Kommissar von Falkenhayn, strafversetzt, muss in der saarländischen Provinz ermitteln. Ein Toter hängt im Baum, in ihm steckt ein Queue, seine Freundin liegt auf dem Komposthaufen. An ihr kleben Reste einer Tapete. Die einzigen Zeugen scheinen die Katzen zu sein. Die Nachbarn scheren sich nicht um die Toten, sind gleichgültig.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig – sie, extrem geldgierig und falsch, lebte von Verleumdung und Erpressung, er eher extrem selbstverliebt und faul, von Hartz 4.
Das ganze Haus ist eine staubige Baustelle. In dieser finden sich Papiere einer Geheimorganisation, die an der Saar seit den 1950er Jahren Anschläge beging. Unmengen an Geld und Gold werden in einer Wand gefunden, die gerade neu tapeziert wurde.
Ein schiefer Billardtisch und Bio – Lebensmittel bringen den Kommissar nicht auf die richtige Spur, doch die Ex-Ehefrau des Toten, die kein gutes Haar an dem Queue-Liebhaber lässt.
Wer ist die Geheimorganisation „Ney“?
Hat diese Organisation etwas mit dem Tod der beiden Spießbürger zu tun?