Der Treibhausgasemissionshandel in evolutionsökonomischer Perspektive von Schwerd,  Joachim

Der Treibhausgasemissionshandel in evolutionsökonomischer Perspektive

Der Klimawandel ist ein ökonomisch bedeutsames Steuerungsproblem und sollte mit einer relevanten Theorie erfasst werden – der Evolutionsökonomik. Sie ist leistungsstark und äußerst nützlich, um die geeignete Institution für dieses Problem zu bestimmen. Aufbauend auf der Einsicht, dass institutionen- und evolutionsökonomische Ansätze hervorragend miteinander verbunden werden können, testet Joachim Schwerd den Emissionshandel. Seine Analyse ist evolutionsökonomisch fundiert und führt zu einer konkreten Instrumentenempfehlung, die stichhaltig, praktikabel, schlank und durchaus zeitlos ist.
Joachim Schwerd argumentiert konsequent evolutionsökonomisch – von der Erkenntnistheorie, über das Menschenbild und die Wirtschaftstheorie bis hin zur Klimaschutzpolitik. Zu diesem Zweck entwirft er eine eigenständige Variante der Evolutionsökonomik, was sich für den Fortgang der Argumentation als überaus ertragreich erweist. So kommt es ihm beim Blick auf den Marktprozess nicht zuletzt auf die dynamische Effizienz im evolutionsökonomischen Sinn an, welche die im Vorhinein unbekannten Innovationserfolge einschließt. Die dynamische Effizienz, echte Neuerungen und die Ergebnisoffenheit marktlicher Prozesse sind aber von höchster Bedeutung, wenn es darum geht, wirtschaftliche Phänomene zu erklären.
Die von Joachim Schwerd gesammelten Erkenntnisse sind relevant, da sie mit einer dem Beobachtungsgegenstand nach angemessenen Theorie gewonnen wurden. Sie sind auch neu, weil eine derart umfassende und systematische Durchdringung des Emissionshandels in evolutionsökonomischer Perspektive noch nicht existiert. Zudem sind sie originell, da sie trotz mannigfaltiger Angriffspunkte in einer bestimmten Handlungsempfehlung zur Institutionengebung münden.
Kapitel 1 führt in die Problemstellung und die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels ein. Kapitel 2 legt die institutionenökonomische Basis der Klimaschutzpolitik und des Emissionshandels. Im dritten Kapitel wird eine eigenständige Form der Evolutionsökonomik entwickelt. Kapitel 4 führt den institutionen- und evolutionsökonomischen Strang zusammen, indem das Für und Wider des Emissionshandels in evolutionsökonomischer Sicht gewogen wird. Das fünfte Kapitel liefert eine evolutionsökonomische Bewertung der Emissionshandelspraxis (Kyoto-Protokoll, europäisches Emissionshandelssystem). Kapitel 6 beinhaltet das Resümee.

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