Deutschlands Norden
vom Erdaltertum zur Gegenwart
Margot Böse, Jürgen Ehlers, Frank Lehmkuhl
Im ersten Teil beschreiben die Autoren die Geologie des Untergrundes und die später durch den Menschen genutzten Rohstoffe, vornehmlich Salze und Kohle. Auch die Klimageschichte spielt eine wichtige Rolle bei der Landschaftsentwicklung, daher werden dem Leser einige gängige Forschungsmethoden für die eiszeitlichen und nacheiszeitlichen Klimaveränderungen vorgestellt. Im nächsten Teil des Buches wird auf die verschiedenen rezenten Natur- und Landschaftsräume mit ihren spezifischen Oberflächenformen eingegangen: die unterschiedlichen Küsten von Nordsee und Ostsee, die ehemals vergletscherten Moränenlandschaften der quartären Vereisungen, die Mittelgebirge Harz und Eifel und die großen Flusssysteme. Am Ende des Buches zeigen die Autoren auf, wie der Mensch die Landschaft in den letzten 7.500 Jahren genutzt und damit umgestaltet hat. Abschließend wird ein Überblick über die aktuellen Maßnahmen zum Schutz der Landschaft und zum Erhalt der ökologischen Vielfalt gegeben.
· Einen tiefen Einblick in die spannende Geschichte der Landschaft im Norden Deutschlands.