Die »Ackermann«-Handschriften E (clm 27063) und H (cgm 579)
Faksimiles, Transkription und bereinigteTexte mit kritischem Apparat
Werner Schroeder
Der kurz nach 1400 entstandene „Ackermann aus Böhmen“, der bedeutendste frühneuhochdeutsche Prosatext, ist schlecht überliefert. Die besten Handschriften, E und H, sind in der Bayerischen Staatsbibliothek erhalten und werden hier erstmals zugänglich gemacht. Werner Schröder hat sie nicht nur transkribiert, er hat die Texte auch mit einem kritischen Apparat versehen, der die Varianten aller wichtiger Handschriften verzeichnet. Die Edition bietet den Ackermann-Text in seiner ursprünglichen Gestalt, Lücken konnten anhand von Parallelhandschriften zuverlässig geschlossen werden.