Die andere Seite der Perlen
Lahr-Krimi
Gerlinde Marquardt
Auf einer Wiese liegt ein unbekannter Toter. Die Einwohner eines Lahrer Stadtteils sind erschüttert. Kurze Zeit später findet man im See eine unbekannte Tote. Die Camper beim See sowie ein Angler schweigen. Beide Kommissare, mit ihren unterschiedlichen Ermittlungsmethoden, haben nicht das uneingeschränkte Vertrauen der Bevölkerung.
Eine Bäckerei-Verkäuferin ist sehr redselig. Sie scheint aber nicht seltsamer zu sein, als die beiden Arbeitskolleginnen eines Stoffgeschäftes.
Gerüchte kursieren im Ort und bringen – sehr zur Freude des Wirts – dem Gasthaus „Zum Hopfen“ viele diskutierende Gäste.
Am Genuss der an Halloween gesammelten Süßigkeiten, vergiftet sich dann ein Junge. Seine Mutter ist durch ihr schleierhaftes Verhalten, genauso wie ein weiterer Hausbewohner, bei den Ermittlungen nicht hilfreich.
Auch der garstige Herr Fröhlich verhält sich ruppig und rätselhaft. Er bleibt auch weiterhin so unnahbar, als sich eine weitere Gräueltat in seiner direkten Nähe ereignet.
Die Kriminalbeamten stehen in einem zähen Netzt aus Lügen und Intrigen. Am See gefundene Perlen machen sie misstrauisch. Sie rutschen zunehmend in Rivalität ab. Aber spielen sie nicht selbst auch eine gewichtige Rolle? Vielleicht bringt die mit Chrysanthemen geschmückte Stadt die endgültige Klärung der schrecklichen Vorgänge. Und überrascht letztendlich eine verschwiegene Freundschaft?