Die Bilder in den lutherischen Kirchen
Ikonographische Studien
Peter Poscharsky
Die hier veröffentlichten Beiträge wurden als Vorträge auf der Tagung Ungehobene Schätze – Der Protestantismus und die Bilder gehalten, die auf Anregung des Lehrstuhls für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg vom 4. bis 6. Oktober 1995 in der Tutzinger Evangelischen Akademie stattfand.
Aus dem Inhalt:
Traugott Koch: Grundsätzliche Überlegungen zur Ikonographie evangelischer Kirchenmalerei in der Zeit der lutherischen Orthodoxie; Peter Poscharsky: Das lutherische Bildprogramm; Gustav Reingrabner: Adaptierung reformatorischer Bildprogramme in Österreich; Katarzyna Cieslak: Die Rolle der Ikonographie bei der Adaption katholischer Kirchen durch die Lutheraner in Danzig; Christof Metzger: Reformatorische Bilder im Werk Hans Schäufelins; Ernst Badstübner: Protestantische Allegorien in Frankfurt an der Oder und in Berlin; Carolin Schmuck: Der evangelische Friedhof St. Lazarus in Regensburg; Ulrike Mathies: Das Messingtaufbecken von 1547 in St. Andreas in Hildesheim und seine protestantische Ikonographie; Ulrike Lange/Reiner Sörries: Ein früher protestantischer Genesis-Zyklus in Westmittelfranken; Dieter Großmann: Dorfkirchen des hessisch-thüringischen Grenzgebietes um und nach 1700; Hans-Christoph Dittscheid: „Erbaut auf dem Grund der Apostel und Propheten.“ – Zur Ikonographie von Friedrich Joachim Stengels (1694-1787) Ludwigkirche in Saarbrücken; Gotthard Kießling: Der Herrschaftsstand. Ein bedeutungsvolles Ausstattungsstück im evangelischen Kirchenraum – Hinweis zu seiner Ikonographie; Jan Harasimowicz: Die Bildlichkeit des Pietismus: Das Motiv der „zwei Wege“; Hartmut Mai: Lutherische Ikonographie im 16. und 19. Jahrhundert – ein Vergleich; Klaus Raschzok: Protestantische Ikonographie und bildende Kunst des 20. Jahrhunderts (Thesen).