Die Briefschreiberin
Roman
Petra Pauls-Gläsemann
Die nukleare Katastrophe im Jahr 2017 an der deutsch-französischen Grenze im Elsass hatte nicht nur das Leben der Menschen in dieser Region verändert, sie war der Beginn einer globalen Veränderung, die dramatische Folgen hatte. In diese Zeit wurde die junge Gesundheitsinspektorin Lara geboren, die isoliert in einer der wenigen Städte aufwächst. Fast zu spät gelingt ihr die Flucht mit Hilfe eines alten Freundes aus dem Wahnsinn von Gedankenkontrolle und Vernichtung, und führt sie zu den „Wegbereitern“, die als letzte Zeugen des Bevölkerungsreduktionsprogramms in den 20er Jahren versteckt in den Tunnelsystemen des Schwarzwaldes und der Alpen überlebt haben. Was sie hier erfährt, stellt ihr gesamtes Weltbild und auch ihr eigene Existenz in Frage.
Sie ist eine der wenigen Menschen, die nicht künstlich in einem Labor gezeugt wurden, und besitzt Fähigkeiten, die sie zu einer Briefschreiberin machen. Was für sie unglaublich und vollkommen verrückt klingt, soll bald ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Von ihr wird erwartet, dass sie dem Oberhaupt der Weltkirche einen Brief schreibt. Doch wie soll das gehen, wenn man weder an Gott, noch an Verschwörungstheorien glaubt? Für Lara bedeutet dieser Schritt nicht nur eine unmenschliche Herausforderung, sondern auch ein enorm gefährliches Abenteuer in eine ungewisse Zukunft.
„Wer nicht an Verschwörungstheorien glaubt, sollte dieses Buch nicht lesen.“