Die Differenzierung des Rhythmus als Gliederungsprinzip bei Vergil
Maria Giesche
In der vorliegenden Arbeit wird die Verwendung von Kombinationen metrischer und syntaktischer Charakteristika (Folge von Daktylen und Spondeen, Verhältnis von Wort- und Versakzent, Haupt- und Nebenein- schnitten) analysiert, so dass sich Gesetzmässigkeiten vor allem bei Einsätzen und Schlussbildungen erkennen lassen und Kontraste ermittelt werden, die entweder einzelne Hexameter akzentuieren oder gliedernde Funktion haben.