Die Erde. Unendlich kostbar. Unendlich verletzlich
Andreas Ebert, Andreas Estner, Marion Küstenmacher, Morgenroth Matthias, Matthias Morgenroth, Marie Oliver, Pierre Stutz, Geseko von Lüpke, Doris Weber, Vera Zingsem
Die Erde ist wie ein riesiger Organismus, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das gilt im Kleinen, für den Ackerboden: Er ist ein wunderbarer Mikrokosmos voller Leben. Das gilt aber auch im Großen, für den Erdball als Ganzes. Die Bausteine unseres Körpers und die des Planeten hängen auf vielfältige Weise zusammen. Wir sind Erdlinge. Erde – das ist der Boden, auf dem wir stehen. Und wenn wir unseren Lebensatem aushauchen, kehren wir zurück, woher wir genommen sind: heim zu Mutter Erde. Sie verdient es, sich ihr mit Achtung und Respekt zuzuwenden.
Die Autoren und ihre Beiträge:
Geseko von Lüpke
Wir sind die Erde
Im inneren Wärmekraftwerk unserer Zellen und unseres Stoffwechsels brennt bis heute das Feuer des Urknalls
Marion Küstenmacher
Sei ein Gärtner
Grabe und hacke, mühe dich und schwitze, wende ?die Erde um und suche die Tiefe
Marie Oliver
Erde zu Erde, Staub zu Staub
Warum der Mensch ein Erdling ist und bleibt
Geseko von Lüpke im Gespräch mit David R. Montgomery
Nur Dreck?
Wir treten den größten Schatz mit Füßen. Der Geologe warnt vor dem weltweit drohenden Verlust an kultivierbarem Land
Pierre Stutz
Heute geradestehen
Meinen Standpunkt finden und mich nicht verbiegen lassen
Matthias Morgenroth
Der schönste Stern im Weltall
Ein solcher Anblick muss einen Menschen einfach verändern
Andreas Estner
Die Kultur in den Kuhhörnern
Seine Vorväter haben das Land mit härtester körperlicher Arbeit urbar gemacht. Darum will Stefan Hamberger nichts anderes als ein Bio-Bauer sein
Matthias Morgenroth
Das Tor zum Glück
Wurzeln schlagen in der Fremde. In Interkulturellen Gärten wächst eine neue Gemeinsamkeit. Wer sich zu Gast in einem Land fühlt, kann dort auch Gastgeber sein
Vera Zingsem
Im Lichtreich von Frau Holle
Erdgöttinnen und ihre Weisheit
Geseko von Lüpke
Gaia werden wir nicht töten
Irgendwann wird sich das ganze System wieder stabilisieren. Mit neuer Atmosphäre, neuem Leben, neuer Temperatur. Nur für den Menschen wird es dann eng werden
Andreas Ebert
Worauf wir stehen
Eine Bodenprobe unserer geistigen Heimat