Die Herberge für Scheintote
Weser-Krimi 2
Hermann Multhaupt
Der Arzt Augusto Monteverdi wird von der Angst getrieben, einmal scheintot begraben zu werden. Er sucht zunächst Rat bei vielen Schriftstellern und Autoren, die über dieses Phänomen geschrieben haben. Um sicher zu gehen, dass für Tod erklärte Personen nach ihrer Reanimation nicht ziellos umherirren, ruft er eine „Herberge für Scheintote“ ins Leben, die mangels Nachfrage sich plötzlich ganz anderen Zwecken öffnet. Bis eines Abends wirklich jemand an die Tür der Herberge klopft…
Augusto Monteverdi hat vorgesorgt, was nach seinem eigenen Ableben geschehen soll. Doch entwickeln sich die Umstände so dramatisch, dass es am Ende nur um Mord geht. Dem englischen Schriftsteller Arthur Conan Doyle kommen die Ereignisse in Ostwestfalen und Nordhessen so rätselhaft vor, dass er seine Detektive Sherlock Holmes und Dr. John H. Watson nach Ostwestfalen schickt, um Nachforschungen zu betreiben. Sie mieten sich im „Gasthaus zur Fähre“ in Herstelle ein und beginnen umfangreiche Recherchen.