Die Leiden des jungen Ossian ODER „Mein Heil, hab’ich verloren“
Drehbuchkonzept
Vincent Lepalestel, NN
Hiermit sichern wir zunächst folgende Zusammenfassung des – noch zu erscheinenden – Romans als künftiges Drehbuch, das für Filmregisseure bestimmt ist!
Kurze Zusammenfassung: Wie Goethes Werther begeht Thomas Ossian, ein junger „Ossi“, Selbstmord. Sein Beweggrund ist jedoch nicht Liebeskummer, sondern seine Unfähigkeit im westlichen Teil der Bundesrepublik Fuß zu fassen. In Briefen an seine Eltern im Osten und seine Freundin im Westen schildert er seinen Leidensweg seit jenem Tag, an dem er Dresden verlies. Sein französischer Freund Henry sammelt diese Briefe wie auch seine eigenen Antworten darauf, die auch einige kulturelle Aspekte des Deutschtums tangieren. Dieser briefliche Meinungsaustausch bildet den Kern des Romans. Der wesentliche Unterschied zum „Werther“ ist, dass der Held doch nicht stirbt. Dies steht allegorisch für „Deutschland darf nicht untergehen!“