Die Lokomotivfabriken des Georg Sigl in Wien und Wiener Neustadt
Sebastian Erben, Attila Kirchner, Sándor Tóth, György Villányi
Georg Sigls Lokomotivfabrik in Wiener Neustadt war nicht nur die größte und bedeutendste Lokomotivfabrik der österreichisch-ungarischen Monarchie, sondern spielte auch in der Lokomotivgeschichte eine entscheidende Rolle. Sigls Lokomotiven waren ihrer Zeit weit voraus: die Hauptkomponenten waren genormt und untereinander austauschbar, das erleichterte Bedienung und Wartung und machte die Maschinen sowohl beim Betriebs- wie auch beim Werkstättenpersonal äußerst beliebt.
Das Buch behandelt aber in erster Linie nicht die Geschichte von Sigls Lokomotivfabriken in Wien und Wiener Neustadt, sondern legt den Schwerpunkt auf den Lebenslauf sämtlicher Maschinen, die unter Sigl sowie seinem Rechtsvorgänger und -nachfolger gebaut wurden. Dabei haben die Autoren nicht nur aus den schon bisher bekannten Lieferlisten, sondern aus allen verfügbaren Aufzeichnungen den Lebenslauf jeder einzelnen Lokomotive detailreich rekonstruiert.
Die Listen werden mit einer kurzen Vorstellung der Fabrik und ihren Erzeugnissen sowie mit Fotos ergänzt.
Der Band richtet sich vor allem an all jene eisenbahnhistorisch Interessierten, die sich nicht nur mit den Lokomotiven, sondern auch mit den Ereignissen, welche das Schicksal der behandelten Lokomotivfabriken maßgeblich beeinflussten, vertraut machen wollen.
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