Die Magie der Zahlen
Lazar von Hellenbach
Der gute Pater Athanasius Kircher hat wie ein Prophet gesprochen. Damals wusste man von den Zahlen und Reihen der Licht- und Tonschwingungen, von den Verbindungsgewichten und der Atomwertigkeit soviel wie nichts, und dennoch können wir mithilfe dieser Zahlen nachweisen, dass er recht hatte, und noch mehr sein Vorgänger Pythagoras, wenn vielleicht dessen bestes Wissen auch auf Rechnung der Ägypter oder des unbewussten Träumens zu setzen sein sollte. Unsere Aufgabe wird zunächst darin bestehen, dass wir die Bedeutung der Ziffern auf den verschiedenen Gebieten der phänomenalen Mannigfaltigkeit nachweisen; aus diesen wird sich dann eine merkwürdige Analogie der Gesetzmäßigkeit ergeben, für welche wir den Schlüssel zu suchen haben. Wir werden da Zahlen und Zahlengruppierungen finden, die schon vor Jahrtausenden der Gegenstand eines besonderen Kultus waren.
Inhaltsverzeichnis
Vorrede
Einleitung
Das periodische System in der Chemie
Das periodische System in der Tonleiter
Die Periodizität in den Lichtschwingungen
Die Periodizität in der Musik
Die Magie der Zahlen im Altertum
Die Zahl Sieben
Das magische Quadrat der Alten
Das Wachstum des Menschen und die Zahl Sieben
Die Periodizität in der menschlichen Entwicklung
Das scheinbare Fatum
Die Periodizität im menschlichen Lebenslaufe
Die periodischen Schwingungen der Seele
Das phänomenale und das transzendentale Zeitmaß
Die (intelligible) Absichtlichkeit unseres (phänomenalen) Daseins
Die Magie der Zahlen und das Weltgebäude
Rückfahrt und Schluss
Anhang – Das periodische System und das magische Quadrat