Die Raubkatzenbande
Spuren auf der Baustelle
Isabel Meyer
Die listige Fiona, der kluge Julian und die mutige Lenny (die eigentlich Lena heißt), die sich ziemlich ähnlich sehen, der vorlaute Finn und Max, der Dalmatiner, sind eine geheime Detektivbande. Wenn die fünf jemanden verfolgen, kommt der nicht mal auf die Idee, dass ihm jemand nachspioniert. Lenny hat immer ihre Kamera um den Hals hängen, Fiona, die „kleinste“ der Bande, trägt immer ein Mäppchen mit allen brauchbaren Detektivsachen, wie zum Beispiel Lupe, Stifte, Gips und so weiter mit sich herum, Julian hat immer ein scharfes Fernglas bei sich und Finns Ohren sind noch schärfer.
Wenn sie jemanden verfolgen, klettern die fünf notfalls über ungesicherte Holzstapel, zwängen sich durch Dornen, durchqueren fremde Böden und quetschen sich durch enge Mauern. Dabei gab’s schon einige Verletzungen. Doch dabei muss man höllisch aufpassen, dass es nicht verräterisch knackt, raschelt oder ein Stück Holz vom Holzstapel herunterfällt.
Angst haben sie meistens nicht, nur manchmal, aber sie sind sehr vorsichtig. Und auch wenn plötzlich eine heiße Spur verschwunden ist, geben sie nicht gleich auf. „Die Raubkatzen lassen niemals locker!“ ist ihr Lieblingsspruch. Sie suchen so lange, bis sie wieder etwas gefunden haben. Und Max findet jeden Fremden!