Die sonderbare Nacht – Arbeitsheft
Ein Weihnachtssingspiel für Kinder
Hella Heizmann, Dirk Schmalenbach, Gertrud Schmalenbach
Das siebenjährige Julchen ist geschockt: Angeblich gibt es gar kein Christkind! Doch dann trifft sie auf dem Weihnachtsmarkt eine Frau, die ihr eine ganz unglaubliche Geschichte erzählt…
Alter: Vorschul- bis Teenageralter
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
Stil: Poppige Kinderlieder
Aufführungsdauer: ca. 50 Minuten.
Besetzung:
Erzähler (mittlere Rolle)
Julia, genannt Julchen (große Rolle)
Lehrerin (mittlere Rolle)
Dame vom Weihnachtsmarkt
Mutter (mittlere Rolle)
Vater (mittlere Rolle)
Bruder (mittlere Rolle)
Eine Schulklasse (Größe beliebig)
Glasbläser (kleine Rolle)
Eiliger Mann (kleine Rolle)
Sternsinger (3 Kinder)
Junges Mädchen (kleine Rolle)
Ältere Frau (große Rolle)
mehrere Rollen ohne Sprechertexte
Inhalt:
Singstimmen (1 – 3 Stimmen) mit Akkordbezeichnungen, Sprechertexte und Regieanweisungen
1. Introduktion
2. Ich hab‘ geträumt heut‘ Nacht (Julias Traumlied)
3. Alle Jahre wieder
4. Ein Engel ist gekommen (Verkündigung)
5. Keiner hat einen Platz für euch
6. Ochs und Esel
7. Fürchtet euch nicht
8. Kind in der Krippe
9. Goria! Ehre sei Gott
7 Szenen
Inhaltsangabe:
Die siebenjährige Julia, genannt Julchen, freut sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Eines Nachts träumt sie vom Christkind: Es schenkt ihr ein geheimnisvolles Buch, dessen Titel sie aber nicht erkennen kann.
Als sie am nächsten Tag ihren Bruder von der Schule abholt, erzählt die Lehrerin dort, dass es gar kein Christkind gäbe. Julchen ist geschockt! Als Hausaufgabe soll die Schulklasse auf dem Weihnachtsmarkt Passanten interviewen und sie nach dem Sinn von Weihnachten fragen. Julchen beschließt, das auch zu tun.
Auf dem Weihnachtsmarkt angekommen, trifft sie zunächst einige Leute, die ihr auch nicht so recht antworten können, teils aus Unwissenheit, teils aus Geschäftigkeit. Schließlich begegnet Julchen einer älteren Dame, die ihr von Gott erzählt, der seinen einzigen Sohn auf die Erde geschickt hat. Das sei der einzige Grund für Weihnachten, sagt sie. Die beiden setzen sich in ein „Lebkuchenhaus“, und bei Kaffee und heißer Schokolade hört Julchen von der ersten Weihnacht . . .
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