DIE STIMME DES WIRBELWINDS
Ein Cyberpunk-Roman
Walter Jon Williams
Steward ist ein Beta, der Klon eines Eisfalken, wie die Angehörigen eines Elitekorps des Sicherheitsdienstes genannt werden, und er ist ein ausgebildeter Einzelkämpfer. Steward forscht nach dem Verbleib seines Alpha, der bei einem Spezialauftrag in dem Asteroiden Vesta auf mysteriöse Weise verschwunden ist.
Vesta ist ein Kontaktort mit Aliens, den Mächten. Dort werden Erfindungen, Know-how, Software, Informationen aller Art und wertvolle Rohstoffe aus anderen Planetensystemen gehandelt – und dabei geht es stets um sehr viel Geld.
Die Profitgier ist auf beiden Seiten groß, aber noch größer ist die Angst vor Kontamination mit fremden biologischen Erregern, die auf Raumstationen, wo Menschen und Aliens sich physisch begegnen, binnen Stunden verheerende und unheilbare Seuchen auslösen können.
Wie sein Alpha beginnt Steward Beta in den Hierarchien der Firmen-Geheimdienste, die sich mit allen Mitteln bekämpfen, nach oben zu steigen. Sie umwerben ihn, jagen ihn sich gegenseitig ab, versuchen ihn für ihre zwielichtigen Interessen zu missbrauchen. Es ist, als gleite er tiefer und tiefer in das Leben seines Originals hinein – und als würde er sein Schicksal teilen…
Walter Jon Williams‘ zweiter Roman DIE STIMME DES WIRBELWINDS – erstmals im Jahre 1987 erschienen – gilt wie schon HARDWIRED, das Debüt des Autors, als eines der herausragenden (Schlüssel-)Werke der zweiten Generation des literarischen Cyberpunk – und er geht das Wagnis ein, den Cyberpunk zu den Sternen und Planeten hinauszutragen und dem Genre einen Hauch von 2001 – ODYSSEE IM WELTRAUM hinzuzufügen…