Die systematische Nomenklatur der anorganischen Chemie
Ekkehard Fluck, Wolfgang Liebscher
Wissenschaft entwickelt sich nicht ohne angemessene Sprache oder Nomenklatur (Lavoisier, 1780) -Diese Nomenklatur international einheitlich zu entwickeln bemüht sich seit 1926 die IUPAC. Mit drei Aktualisierungen (1959, 1970, 1996) ist das offizielle Regelwerk entsprechend unhandlich – zumal es für den deutschen Sprachgebrauch angepaßt wurde.-E. Fluck, ehem. Direktor des Gmelin-Instituts, und W. Liebscher, Dozent an der Humboldt-Univ. Berlin, haben in den Nomenklatur-Gremien maßgeblich mitgearbeitet. In Ihrem gemeinsamen Buch führen sie klar und übersichtlich die Regeln mit Algorithmen ein und fassen Prä-, Suf- und Infices tabellarisch zusammen. Dieses Buch darf auf keinem Chemiker-Arbeitstisch fehlen.