Die Wirklichkeitssucher
Wolfgang Orians
Der Frankfurter Investmentbanker Georg Schwarzschmidt findet nach einem schweren Unfall nicht mehr in sein altes Leben zurück. Zusammen mit seiner Familie zieht er auf eine einsame Estanzia im Süden Argentiniens. Dort findet er das Tagebuch eines deutschen Journalisten. Schwarzschmidt macht sich auf die Suche nach dem Tagebuchschreiber. Der hatte den Auftrag bekommen, eine Reportage über das Institut für Künstliche Intelligenz in Buenos Aires zu schreiben. Was mit Träumen begann, endet in einem Albtraum. Es gelingt ihm nicht einen Termin mit dem Leiter des Instituts zu bekommen, einer seiner Informanten wird ermordet und er selbst unter Mordverdacht verhaftet. Im Gefängnis taucht eine geheimnisvolle Frau auf. Sie stellt Kaution und er wird auf freien Fuß gesetzt. Als ein zweiter Mord passiert, flüchten der Journalist und die Frau in die Pampa. Auf der Flucht nehmen Mitarbeiter des Instituts mit Ihnen Kontakt auf und bringen sie auf eine abgelegene Estanzia, auf die das gesamte Institut evakuiert wurde. Eine geheimnisvolle Welt offenbart sich ihnen, in der nichts so wirklich ist wie es scheint. Immer mehr zweifelt der Journalist, an der Wirklichkeit um ihn herum. Als er schließlich selbst zur Testperson für ein Experiment des Instituts gemacht werden soll, gerät die wirkliche Welt endgültig aus den Fugen.