Digitale und hybride Lernraumgestaltung in Wissenschaftlichen Bibliotheken
Verena-Christin Schmidt
Der digitale Wandel beschäftigt Hochschulen schon länger, doch verhalf die Corona-Pandemie zu einem Aufschwung in der Digitalisierung. Auch Hochschulbibliotheken sind für die digitale Bildung von Bedeutung. Es gilt herauszufinden, welche Anforderungen an die Lernraumgestaltung dadurch entstehen. Wie kann der Lernort Wissenschaftliche Bibliothek bei der Nutzung von neuen Techno¬logien und dem Erwerb der dafür benötigten Kompetenzen helfen, und um welche Angebote und Dienstleistungen kann er ergänzt werden? Verena-Christin Schmidt untersucht, wie Lernräume in Wissenschaftlichen Bibliotheken digital und hybrid gestaltet werden können, um die heutige Leh¬re an Hochschulen kompetenzorientiert zu unterstützen. Zentral sind lehr- und lernunterstützende Dienste wie Makerspaces, Learning Labs sowie Beratung und Schulung. Einen weiteren Schwer¬punkt bildet der Einsatz digitaler und hybrider Elemente im physischen Lernraum, wie interaktive Whiteboards, Multitouch-Tables sowie Augmented und Virtual Reality. Die soziale Interaktion, Ko¬operationen, Supportstrukturen und die Kompetenzvermittlung bilden eine wichtige Basis. Zur Ver¬anschaulichung von unterstützenden Angeboten für Lernen und Lehren dienen Good-Practice-Bei¬spiele.