Dr. Egon Niedbala – 1921 bis 1951
Eine Darstellung mit Fotos, Dokumenten, sämtlicher Feldpost und autobiografischen Texten
Hendrik Niedbala
Im ersten Kapitel, welches den Zeitraum von 1921 bis 1940 umfasst, werden die Jahre der Kindheit und Jugend von Egon Niedbala beschrieben. Aufgewachsen als Sohn eines Eisenbahnschlossers und einer Schneiderin verlebte er in seiner brandenburgischen Heimatstadt Wittenberge (Prignitz) eine unbeschwerte Kindheit.
Das anschließende Kapitel der Jahre 1941 bis 1944 enthält die Kriegserlebnisse in Afrika und Russland, die von Egon zum großen Teil selbst erzählt werden. Durch die erhaltene Feldpost werden uns die Sorgen und Nöte, Hoffnungen und Ziele von Egon unmittelbar geschildert. Zeitgeschichtlich interessant sind die noch erhaltenen Fotos aus dem Afrikafeldzug, die ergänzend zur Feldpost abgebildet sind.
Anschließend in Gefangenschaft in Russland bis 1946 lässt uns Egon Niedbala diese Zeit in einem spannenden Bericht miterleben.
Die Nachkriegsjahre von 1947 bis 1951 sind der Ausbildung zum Schulamtsbewerber in seiner Heimatstadt, dem anschließenden Pädagogikstudium in Berlin sowie der Hochzeit mit der ebenfalls angehenden Lehrerin Gabriele Block gewidmet.
Der Anhang enthält Zeugnisse, Ausweise sowie Seiten aus dem Soldbuch.
Viele Dokumente sowie insgesamt 91 zeitgenössische Fotos machen die Schrift zu einem einzigartigen Zeitdokument.