Ein „Höllen-Leben“: ritueller Missbrauch von Kindern / Ein „Höllen-Leben“: ritueller Missbrauch von Kindern (Band 2)
Satanisten, „Eliten“, vergewaltigen, foltern und töten – mitten unter uns
Richard A. Huthmacher
„Homo sum, humani nihil a me alienum puto – ich bin ein Mensch, ich glaube, nichts Menschliches ist mir fremd“, so jedenfalls dachte ich, bevor ich mit meinen Recherchen zum rituellen Missbrauch von Kindern begann.
Nach Niederschrift der nun vorliegenden beiden Bücher zu diesem Thema und nach vielen Tränen, die ich bei meinen Nachforschungen vergossen habe, neige ich dazu, mit Vergil festzustellen: „Sunt lacrimae rerum et mentem mortalia tangunt – wir haben Tränen für das, was geschieht, und Menschenschicksale berühren unser Herz.“
Denn allzu schrecklich, was sich ereignet, vor der Öffentlichkeit weitgehend verborgen, allzu furchtbar, was Menschen anderen Menschen antun, allzu abgründig die gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen unsere „Eliten“ vergewaltigen, foltern und morden.
Dass mein Glaube an die Menschen zerstört war, wie solches noch niemals erhört war, wie dies den Menschen gelang, verkündet euch, jetzt, mein Gesang – so, frei nach Homer, das Fazit, das zu ziehen mir schließlich übrig bleibt.
Wenn Sie also Seichtes, Oberflächliches lesen wollen, taugt dieses Buch nicht für Sie; es wird ihren Feierabend stören und die Friedhofsruhe, in der Sie sich wohl fühlen.
Wenn Sie jedoch das eine oder andere erfahren möchten, das sich hinter Fassaden, hinter potemkinschen Dörfern versteckt – die unsere „Oberen“ errichten, damit wir nicht aufmüpfig werden –, lege ich Ihnen die Lektüre ans Herz. Danach werden Sie ein anderer Mensch sein. Oder nie ein anderer Mensch werden.