Ein perfektes Wochenende… in Florenz
Sanft schwingende Hügel, ein klares Licht, silbrige Oliven und ein paar hinausragende Zypressen. Die Landschaft der Toskana. Ein verschmitzter Bauer in seiner Ape, eine Grossfamilie sonntags um einen grossen Tisch in einer Trattoria auf ihren Tellern eine der besten Küchen der Welt. Kunst und Renaissance im Über?uss wo das Auge hinreicht. Das gibt es wirklich, es ist nicht nur ein Wunschtraum, der Tausende jedes Jahr nach Florenz zieht. Doch da liegt schon der erste wunder Punkt. Die Stadt ist an ihren Grenzen. Sie ist zu voll, die Gehsteige sind zu schmal und abwechselnd weicht man Autos oder Touristen aus. Die Schlangen für die Uf?zien sind endlos, die Handwerksbetriebe werden von Internetstores abgelöst und die Verkäufer in den Geschäften sind wahrscheinlich die unfreundlichsten in der Welt. Doch das Florenz, was wir uns wünschen gibt es noch, man muss es nur gezielter suchen. Konzentrieren sie sich auf das was Florenz ausmacht, die Kunst und die Landschaft. Besuchen sie lieber die Märkte, Mode shoppen kann man überall anders besser. Oder planen sie zur Abwechslung einen Aus?ug mit dem Auto auf das Land, leihen Sie sich ein Rad um beweglicher in der Stadt zu sein, nutzen sie die frühen Morgenstunden oder setzen Sie sich spontan in den Zug und fahren sie mal nach Arezzo, Lucca oder Pistoia. Da ist es weniger voll und nicht so touristisch. Wir haben versucht das alles zusammenzutragen und hoffen mit dem Buch eine kleine Hilfe zu sein.