Eine Ästhetik des Nicht-Visuellen von Jangam,  Urvi

Eine Ästhetik des Nicht-Visuellen

Die Ästhetik des Nicht-Visuellen? Kann es ohne das Sehen überhaupt eine Ästhetik geben? Eine blinde Forscherin untersucht Texte von blinden Autor*innen, um die provokante Frage zu beantworten, ob die Ästhetik als jahrhundertealte Lehre der sinnlichen Erkenntnis tatsächlich hinfällig ist, wenn der Sehsinn fehlt, der traditionell als wichtigster der fünf Sinne angesehen wird. Aus dieser einmaligen Forschungskonstellation heraus, in der erstmals alle drei Bestandteile der klassischen Trias Autor*in, Text und Leser*in als Blinde vorkommen bzw. von Blinden geschaffen sind, gelangt die geburtsblinde Literaturwissenschaftlerin Urvi Jangam zu Forschungsergebnissen, die Blinden wie Sehbegabten neue Erkenntnisse und neue Einsichten ermöglichen. Dies gelingt ihr nicht zuletzt deshalb so überzeugend, weil sie in einer weiteren Grenzerweiterung nicht allein vom westlichen Ästhetikbegriff ausgeht, sondern ihre Überlegungen auf den altindischen ästhetischen Ansatz des Rasa stützt, den sie um das adrishya rasa, den nicht-visuellen ästhetischen Genuss, erweitert.

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Die Publikation Eine Ästhetik des Nicht-Visuellen von ist bei Königshausen u. Neumann erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Deutschsprachige blinde Autoren, Diversity Studies, Indian Aesthetics, Nicht-visuelle Ästhetik, Research on the Blind. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 28 EUR und in Österreich 28.8 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!