eine Apologie
- vom Chaos, vom Zufall, vom Nichts, vom Urknall und vom Gott der Christen
Randalf H. X. Altendorf
Dieses Büchlein besteht aus zwei Teilen. Im ersten geht es um die ‚Frage nach dem Ursprung‘. Sie könnte zu Antworten auf die Frage nach der Identität und nach der Herkunft des Menschen führen. Ist die Spezies Mensch das Produkt einer für sie zufällig glücklichen, zum Höheren und zum Besseren verlaufenen Entwicklung? Deren weiterer Verlauf ist dann allerdings ebenso dem Zufall überlassen. Alle Verhaltensnormen, alle Moral und alle Fragen nach etwaiger Schuld folgen dann von Menschengeist ersonnenen Schablonen als Ausdruck des Zeitgeists: „heute so, morgen möglicherweise anders“. Oder gibt es ein höheres Wesen? Die folgenden Überlegungen sind um schlichte Fragen und schlüssige Antworten darauf bemüht. Sie sollen ein Wetzstein sein. Egal ob Sie zustimmen oder ob Sie ablehnen, Sie werden Ihre eigene Position daran schärfen oder revidieren. Was die Meisten als ihr privates Geheimnis verbergen wie ihre Gehaltsabrechnung oder ihren Gewinn vor Steuern: Was ist die eigene Weltanschauung? Jedermann, sei er christgläubig oder in anderer Weise gottgläubig, sei er natur-, materie- oder ich-gläubig, sei er Atheist oder Unentschlossener, wird sich in seinem eigenen Interesse darüber Klarheit verschaffen wollen, ob er plausibel erscheinende Gründe für seine Weltanschauung vorweisen kann, oder ob seine Überzeugung lediglich in einer von seinen Vätern übernommenen Tradition oder ob sie im Zeitgeist, in einer von seiner Umgebung übernommenen Weltsicht wurzelt. Was ist unsere Herkunft? Der Zufall, das Nichts oder eine höhere Wesenheit, die allerdings weder zu sehen noch zu fassen ist? Ist die Evolution der Materie, ist der Zufall ein in sich schlüssiges Erklärungskonzept, und ist ein höheres Wesen eine Sache bloß subjektiven Dafürhaltens ohne Bezug zur Wirklichkeit? In Teil 2 erfolgt ein Abgleich zwischen den durch sinnliche Wahrnehmung und folgerndem Urteil gewonnenen Erkenntnissen vom Höchsten und den Offenbarungen des christlichen Glaubens auf ihre Vereinbarkeit hin.