Eine besondere Sportgruppe um Stallwitz
Erlebnis-Roman
Nino Pennino
Die Betrachtungen in diesem Buch über die vergangene Zeit lassen mit geballter Macht aus dem Unterbewusstsein wieder gegensätzliche Gefühle im täglichen Kampf ums Überleben in der Gegenwart noch einmal auftauchen. Die Suche nach der eigenen Vergangenheit ruft nostalgische Gefühle, die Beruf, Familie, Gesundheit, Kultur, Urlaub und Sportaktivitäten betreffen, ins Gedächtnis zurück.
In Verbindung damit will ich ausdrücklich die schon mehrere Jahrzehnte andauernde Verbundenheit der Tischtennisgruppe, zu der ich gehöre, wieder aufleben lassen mit wahren und erdachten Geschichten bei der vergeblichen Suche nach dem Sinn des Lebens. Das vorliegende Buch mit dem Titel „Eine besondere Sportgruppe“ handelt von meinen Kameraden, mit denen ich in der Freizeit seit langer Zeit sportlich aktiv war und noch immer bin. Dabei stelle ich Tatsachen vor, die besondere Personen betreffen, die an unserer unwiederholbaren, unglaublich interessanten Tischtennisgemeinschaft im Laufe der Zeit teilgenommen haben. Diese Sportgruppe aus Männern verschiedenen Alters umfasste auch solche, die in jüngeren Jahren eine leidvolle Kriegsgefangenschaft in Sibirien hatten erdulden müssen.
Anfangs trafen wir uns regelmäßig im Herzogenriedpark, später dann auch in der Turnhalle der Luzenbergschule. Vereint und zusammengeschweißt hat uns alle die große Leidenschaft für den Tischtennissport.
Die Hauptperson in meinem Buch ist der Maler Walter Stallwitz, eine Legende in der Stadt Mannheim. Daneben widme ich mich noch vielen nicht weniger interessanten Mitgliedern unserer Gruppe.
Walter Stallwitz, der angesehene Maler, wäre schon immer gern im Besitz von viel Geld gewesen, um es an die Ärmsten der Gesellschaft gerecht zu verteilen. Dagegen arbeitet ein anderer Protagonist, der das deutsche kommunistische Regime mit einem Fluchtversuch herausforderte, aber durch die Verhaftung scheiterte und im Straflager landete, nach seinem Freikauf durch die BRD den ganzen Tag lang, um sich zur Befriedigung seines Egos materielle Güter leisten zu können.