Eine Jugend im Gulag
Von der Deportation in die Strafgefangenschaft
Gerd Meißner, Adam Zirk
1945. Nitzkydorf – ein kleines Dorf im heutigen Rumänien. Der junge Adam Zirk hat gerade seine Schule in Temeswar abgeschlossen. Russische Soldaten kommen in das Dorf und suchen systematisch nach allen Deutsch – stämmigen Männern. Sie sollen für die Kriegsschäden, die die deutsche Wehrmacht in Russland angerichtet hat, bezahlen und dafür sog. ‚Aufbauarbeit‘ in verschiedenen russischen Lagern leisten.
Ein sechsjähriger Alptraum beginnt, den die wenigsten der Deportierten überleben werden.
Adam Zirk erzählt in seinem Erlebnisbericht über den Alltag, das Leben und Sterben in den russischen Gulags und von seinem Glück, eines Tages wieder in seine Heimat zurückkehren zu können.