Eisenstoffwechsel
Diagnostik und Therapie der Anämien
P. Lehmann, W. Pinggera, M. Wick
Eisenstoffwechselstörungen, insbesondere der Eisenmangel, zählen zu den am häufigsten übersehenen oder fehlgedeuteten Erkrankungen. Heute gestatten empfindliche, gut standardisierte immunchemische Verfahren eine präzise Bestimmung der Eisenspeicherproteine und der Eisen-Transportproteine. In der Mehrzahl der Fälle können Eisenmangelzustände und nicht eisenbedingte Ursachen einer Anämie schnell und sicher diagnostiziert werden.
Die stürmische Entwicklung der klinischen Chemie und eine starke Nachfrage machten eine überabeitete dritte Auflage des Buches, erweitert um das Kapitel „Therapieansätze bei Anämien“, notwendig.
Die Relevanz der wesentlichen Analyte des Eisenstoffwechsels für Diagnose, Früherkennung, Klassifikation des Patienten bzw. Therapieüberwachung wird übersichtlich dargestellt, um dem Arzt am Krankenbett eine dienliche Hilfestellung zu geben.
„… Den Autoren ist es gelungen, die Relevanz der wesentlichen Befunde des Eisenstoffwechsels übersichtlich darzustellen. Besonders die präzise Bestimmung des Eisenspeicherproteins Ferritin im Plasma spiegelt die Depoteisenreserven korrekt wieder und ermöglicht schnelle und sichere Diagnose von Eisenmangelzuständen.“ Ärztewoche