Elektrostimulation in der Zellbiologie
"Feldfenster" und ihre Bedeutung für Umweltfelder
Hermann Berg
Seit dem 19. Jahrhundert sind der Elektrophysiologie einerseits körpereigene Stromqullen bekannt, andererseits bedient sich die Medizin der Elektrotherapie mit den Methoden der Diathermine, Kurzwellen- und Elektroschock-Behandlung, der Elektroakkupunktur und neuerdings der Elektrochemotherapie.
Die folgende Darstellung beschränkt sich auf Effekte natürlicher, sowie die anthropogener, magnetischer und elektromagnetischer Felder in Umwelt sowie deren experimentelle Nachahmung und Testung an einzelnen Zellen im Laboratorium. Hieraus lassen sich die bislang festgelegten Sicherheitsgrenzen für nichtionisierende Feldeinwirkungen auf den Menschen am Arbeitsplatz und zu Hause exakter bestimmen und differenzieren.