Emil Cimiotti
Strukturen
Theo Bergenthal, Michael Krajewski, Christa Lichtenstern, Ulrike Lorenz, Birk Ohnesorge, Raimund Stecker, Joachim Stracke, Veronika Wiegartz, Moritz Woelk, Christoph Zuschlag
Emil Cimiotti gilt als einer der Vorreiter und Hauptvertreter der deutschen informellen Skulptur.
In beinahe sechzig Jahren hat Cimiotti ein reiches Œuvre in einer unverwechselbaren Bildsprache geschaffen, die in einzelnen Werkphasen in unterschiedlichen Ausformungen Gestalt fand: von landschaftlich bis figürlich, von roh bis detailreich, von gegenständlich bis ungegenständlich beeinflusst.
Die Monografie „Strukturen“ präsentiert die Plastiken und Zeichnungen in einem retrospektiven Überblick bis zu den neuesten Arbeiten Cimiottis, die des Künstlers außerordentliche und ungebrochene Spannkraft zum Ausdruck bringen.
Biografie Emil Cimiotti
1927 in Göttingen geboren
1946–1948 Lehre als Steinmetz
1949–1954 Studium an der Kunstakademie Stuttgart
1958 und 1960 Teilnahme an der Biennale in Venedig
1959 Stipendium Villa Massimo, Rom
1964 Teilnahme an der documenta 3
1963–1983 Lehrtätigkeit an der Kunsthochschule in Braunschweig
2006 Ernst-Rietschel-Kunstpreis für Bildhauerei
In zahlreichen Sammlungen vertreten, u. a. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Sammlung der BRD, Berlin