Emmaus (Arbeitsheft)

Jesus ist tot. Eine niederschmetternde Situation für seine Jünger. Sie wollen nur noch nach Hause. Scriptura und Reportus tauschen sich über die Ereignisse in Jerusalem aus – und dabei beobachten sie die beiden Jünger. Auf einmal passiert etwas Wunderbares

Alter: ab Schulalter

Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Stil: poppige Kinderlieder und Balladen

Aufführungsdauer: ca. 25 Minuten

Besetzung:
Reportus, der Beobachter
Scriptura, die Schreiberin
Kleophas
Freund
Jesus
2 aus der Gruppe der Jünger(innen)
11 Jünger(innen) incl. Kleophas und Freund

Inszenierung:
Die 5 Szenen spielen sich vor einem Bühnenbild ab. Die Grundausstattung ist sehr einfach gehalten und kann für jede Szene leicht abgewandelt werden.

Inhalt:
Singstimmen (einstimmig) mit Akkordbezeichnungen, Klavierbegleitung, Sprechertexte und Regieanweisungen

1. Was ist geschehn
2. Alles verloren
3. Ich sage euch
4. Herr, bleibe bei uns
5. Er lebt

5 Szenen

Inhaltsangabe:
Jesus ist tot. Eine niederschmetternde Situation für seine Jünger.

Scriptura und Reportus haben gehört, dass Jesus auferstanden sein soll. Reportus möchte darüber gerne alles wissen und alle Fakten aufschreiben. Bei ihren Recherchen beobachten sie zwei Jünger von Jesus. Diese sind über seinen Tod so traurig, dass sie am liebsten alles aufgeben möchten. Sie haben nur noch einen Gedanken: wieder in ihre Wohnorte zurückgehen und alles vergessen. Auf dem Weg nach Hause tauschen sie sich über die Geschehnisse in Jerusalem.

Plötzlich gesellt sich ein Fremder zu ihnen, der ihnen irgendwie merkwürdig vorkommt. Er fragt sie, warum sie so niedergeschlagen sind. Die beiden Freunde erzählen ihm, dass sie um ihren Herrn trauern, der ihr Freund und Meister war. Es stellt sich heraus, dass der Fremde sich erstaunlich gut in den Schriften des Alten Testaments auskennt. Er erklärt den beiden, dass die Dinge sich so ereigneten, wie es die Propheten vorausgesagt haben. Jesus musste leiden und sterben, damit die Menschen erlöst werden können.

Mittlerweile haben die drei Männer den Zielort erreicht. Die Freunde bitten den Fremden, doch über Nacht bei ihnen zu bleiben. Er geht mit ihnen in das Haus. Als sie zum Abendessen das Brot brechen, erkennen sie, dass der Fremde Jesus selbst ist. Und dann verschwindet Jesus plötzlich vor ihren Augen. Die Freunde sind überglücklich, dass Jesus lebt. Und auch Reportus und Scriptura glauben nun, dass Jesus der Sohn Gottes ist.

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