Engel im falschen Zug
Kriminalroman
Viviane Egli
Nora lebt allein in einer Wohnung am Stadtrand von Zürich. Ist sie Einzelgängerin? Alles verändert sich jedenfalls, als der Freund ihres besten Freundes verunglückt. Man findet in seinem Koffer ein abgeschlossenes Manuskript, mit dem er nach Stuttgart fahren wollte. Und nicht nur Martin Schneider von der Kantonspolizei interessiert sich nun für Nora, ebenso Unbeteiligte, Fremde, Bibliotheksbesucher. Die bisher geordnete Welt der jungen Frau gerät völlig durcheinander, und das winterliche Zürich verdichtet sich in Viviane Eglis erstem Roman zu einer Szenerie, in der Traum und Realität, kriminalistische Spannung und unheimliche Stimmungen sich durchdringen. Die erschreckende Auflösung wird zum Neubeginn. Ein leiser Zürcher Krimi; wenn man so will: ein poetischer. „Bemerkenswert sein Generationen übergreifendes Finale.“ (Facts) „Wacker wird gemordet, grosszügig auf falsche Fährten gelockt …“ (St.Galler Tagblatt)