Erlebnisse mit der wunderbaren Medaille heute
Heft 17
Karl M Harrer, Josef Künzli
Im Jahr 1830 erschien die Gottesmutter der jungen Novizin Katharina Labouré in der Klosterkirche der Vinzentinerinnen in der Rue du Bac in Paris. Bei der zweiten Erscheinung sieht Katharina, wie um die heiligste Jungfrau sich aus Licht ein ovaler Rahmen bildet und vor ihren Augen mit Gold folgende Inschrift im Halbkreis geschrieben wird: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.“
Eine Stimme befiehlt ihr: „Lasse nach diesem Muster eine Medaille prägen! Die Personen, welche diese Medaille tragen, werden große Gnaden erlangen; die Gnaden werden überreich sein für jene, die sie mit Vertrauen tragen!“