Im Spielzimmer herrscht große Aufregung. Eines der Bücher weint bitterlich. Es wurde von Joshi schlecht behandelt und hat nun auf vielen Seiten umgeknickte Ecken, sogenannte Eselsohren. Auch die Puppen und Plüschtiere sind deshalb traurig. Weil sie aber nicht wissen, wie sie dem armen Buch helfen können, suchen sie Rat bei Jam, der kleinen Schwester des Jungen, der mit dem Buch so gedankenlos umgegangen ist. Jam hat eine tolle Idee und sie beschließen, gemeinsam etwas zu tun, damit Joshi lernt, dass man Bücher nicht so behandeln darf. Das zu schaffen ist nicht einfach, aber zum Glück finden sie überall liebe und freundliche Helfer.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3943614123
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GTIN-13
9783943614121
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Untertitel
Ein Lesebuch weint
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Erscheinungstermin
2017-02-27
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Ingeborg Rapoport Als ältester Mensch der Welt, der ein Promotionsverfahren abschloss, wurde Ingeborg Rapoport seit 2015 erneut berühmt. Im Alter von 102 Jahren verteidigte sie im Prüfungsgespräch vor Professoren der Universität Hamburg ihre Doktorarbeit, die sie vor fast 80 Jahren verfasst hatte. Weil ihre Mutter Jüdin war, verweigerte ihr die Universität damals während des Naziregimes die Zulassung zur Promotion. Am 9. Juni 2015 erhielt die renommierte Professorin – die seit den 1950er Jahren weit über die Berliner Charité hinaus auch international einen ausgezeichneten Ruf als Kindermedizinerin und Begründerin der Neonatologie genoss –, die offizielle Promotionsurkunde mit der Gesamtnote 'magna cum laude'. Das Kinderbuch ESELSOHREN ist das jüngste Werk der mittlerweile 104 Jahre alten beliebten und berühmten Kinderärztin, Mutter von vier Kindern und zahlreichen Enkeln und Urenkeln. Ingeborg Rapoport kam am 2. September 1912 in Kamerun (Afrika) zur Welt, damals eine deutsche Kolonie. Sie wuchs in Hamburg auf und schloss dort 1937 ihr Medizinstudium mit dem Staatsexamen ab. Während ihrer Tätigkeit als Assistenzärztin von 1937 bis 1938 fertigte sie ihre Dissertationsschrift über Lähmungserscheinungen infolge von Diphtherie an. 1938 flüchtete sie vor den Nazis in die USA. Dort spezialisierte sie sich später im Fachgebiet Pädiatrie. 1946 heiratete sie Samuel Mitja Rapoport, einen Biochemiker von Weltrang. Wegen ihrer politischen Gesinnung musste die Familie während der McCarthy-Ära erneut emigrieren und kehrte nach Europa zurück; zunächst nach Österreich, wo ihr viertes Kind geboren wurde. 1952 gingen sie in die DDR, weil Samuel Mitja Rapoport eine Professur an der Charité in Berlin bekam. Ingeborg Rapoport war als herausragende Fachärztin für Kinderheilkunde u.a. in der Forschung an der Humboldt-Universität tätig und wurde dort 1959 habilitiert. Noch über ihre Emeritierung im Jahr 1973 hinaus wirkte sie an der Kinderklinik der Charité, u.a. als ordentliche Professorin für Pädiatrie. 1969 wurde sie Inhaberin des Lehrstuhls für Neonatologie – ein wichtiger Zweig der Kinderheilkunde für Früh- und Neugeborene – und baute an der Charité das Perinatalzentrum auf. Nach unzähligen bedeutenden wissenschaftlichen Publikationen erschien 1997 unter dem Titel 'Meine ersten drei Leben' die beeindruckende Autobiographie dieser außergewöhnlichen Zeugin des Jahrhunderts.
Gertrud Zucker (Illustr.)
Mittlerweile wächst schon die dritte Generation junger Leser mit den zauberhaften Zeichnungen der bekannten Illustratorin und Grafikerin Gertrud Zucker auf, deren vergnügliche und farbenfrohe Illustrationen aus Kinderzeitschriften wie BUMMI ebenso bekannt sind wie aus Bilderbüchern oder Schulbüchern. Ihre Popularität und Beliebtheit verdankt die Künstlerin ganz besonders ihren mehr als 100 liebevoll und heiter bebilderten Büchern für Kinder, in denen sie mit scheinbar leichtem Strich, überraschenden Details und fröhlicher Farbigkeit die Phantasie der jüngsten Leser anregt und ebenso vorlesende Erwachsene erfreut. Gertrud Zucker wurde am 3. Januar 1936 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee, u.a. bei den Professoren Werner Klemke, Arno Mohr und Paul Rosié. Seit 1960 lebt die vielfach ausgezeichnete Künstlerin als freischaffende Illustratorin in Bad Saarow am Scharmützelsee. Neben originellen Pressezeichnungen und vielseitiger Gelegenheitsgrafik illustrierte die Mutter von drei erwachsenen Kindern zahlreiche Werke unterschiedlichster Art, vor allem Kinderbücher, aber auch Romane und Schulbücher. Mehrere der von Gertrud Zucker illustrierten Bücher wurden mit der Auszeichnung als 'Schönstes Buch des Jahres' gewürdigt, u.a. Ilse Bilse und Weshalb bekommt man eine Ohrfeige? Ihre Zeichnungen im Schulbuch Unsere Muttersprache fanden auf der Frankfurter Buchmesse lobende Anerkennung. Weitere von Gertrud Zucker wundervoll bebilderte Kinderbuchtitel sind beispielsweise: Vom Riesen Timpetu, Der Dackel Oskar, Das Schulgespenst, ABC, lesen tut nicht weh, Carolas Flucht nach Denkdirwas, Das Mädchen hieß Gesine, Komm lieber Mai und mache, Die Hasen und der Wilddieb Waldemar, Das Hexenhaus. Zu ihren jüngsten Werken zählen die Scharmützli–Bücher mit Thomas Hellmann und Greta und ihr Krickel–Krakel mit Peter Abraham.
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Genre-Code
1240
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Letzte Bearbeitung
2021-02-23
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Produktart
BB
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Schlüsselwörter
Bibliothek,
Bilderbuch,
buecher,
Esel,
Eselsohren,
Freunde,
Freundin,
Hilfe,
Hilfsbereitschaft,
Hörgeräte,
Kater,
Katzen,
Kinder,
Lehrerin,
Oma,
Puppen,
Schaukelpferd,
Schule
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Verleger
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Genre
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Die Publikation Eselsohren - Ein Lesebuch weint von
Ingeborg Rapoport, Hannelore Schmidt-Hoffmann, Gertrud Zucker ist bei Edition Märkische LebensArt erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Bibliothek, Bilderbuch, buecher, Esel, Eselsohren, Freunde, Freundin, Hilfe, Hilfsbereitschaft, Hörgeräte, Kater, Katzen, Kinder, Lehrerin, Oma, Puppen, Schaukelpferd, Schule.
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