Fehlt noch ein Baum
Irina Tabunowa, Franziska Zwerg
Vor sechs Monaten hatte Ira einen prächtigen Freund mit Muskeln und eine vielsprechende Karriere als Journalistin. Jetzt hat sie eine Tochter, Vera. Sie beschließt, ein Tagebuch zu führen über ihr erstes Jahr als Mutter. Und sie schreibt auf, wie es wirklich ist: Ja, Männer haben keine Ahnung und stolze Mütter sind die Pest, zumindest wenn sie im Rudel auflaufen. Nein, das eigene Kind ist nicht das schönste Baby der Welt, und es macht keinen Spaß, halbstündig vom Nachwuchs ausgesaugt zu werden. Und obwohl sie ihre Tochter über alles liebt, will Ira manchmal einfach nur ihre Ruhe … und 20 Flaschen Wodka. Irina Tabunowa schreibt darüber, was es heißt, eine junge Mutter in einer großen Stadt zu sein und dass man sich dabei nicht verlieren muss. Dieses Buch ist radikal ehrlich, witzig und klug – und besser als jeder Schwangerschafts-Ratgeber.