Feldzug gegen Rudolf Steiner
Über O.T.O.-, Rassismusvorwürfe und Angriffe auf die Waldorfschulen
Josef Dvorak, Guido Grandt, Michael Grandt, Eva Grothe, Peter R Koenig, Stefan Leber, Klaus D Neumann, Arfst Wagner, Wolfgang Weirauch
Seit Jahrzehnten konnte man in einschlägigen Publikationen lesen, daß Rudolf Steiner Mitglied im O.T.O. gewesen sei, einem im Grunde belanglosen Orden, der lediglich durch Aleister Crowley in Verruf geriet, weil dieser ihn unter anderem mit sexualmagischen Inhalten belegte. Doch Steiner hatte absolut nichts mit dem O.T.O. zu schaffen, weder inhaltlich noch formal.
Aber einige wenige fanatische Gegner der Anthroposophie haben immer mal wieder versucht, Steiner zu verleumden und mit dem O.T.O. und dunklen Machenschaften in Verbindung zu bringen.
Durch das „Schwarzbuch Anthroposophie“ der Brüder Grandt wurde 1997 dieser irreführende Absud einer Geschichtsklitterung neu aufgekocht und trat durch die Medien in das Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit. Die an sich unbedeutende Marginalie einer scheinbaren O.T.O.-Mitgliedschaft Steiners wurde dazu benutzt, um inhaltliche Beziehungen zu konstruieren, die nicht bestehen, und Steiner, die Anthroposophie und die Waldorfschulen zu diffamieren.
Mit diesem Band wollen wir Klarheit in die Zusammenhänge bringen und deutlich machen, wie haltlos diese Angriffe sind.