Felix zieht in den Krieg
Eine Erzählung über den Ersten Weltkrieg und seine Folgen
Michael Landgraf
Der Schüler Felix, aufgewachsen in einer beschaulichen Kleinstadt, zieht 1914 freiwillig in den Ersten Weltkrieg. Mitgerissen von der Kriegsbegeisterung, folgte er dem Ruf „Vorwärts mit Gott“. Was Felix jedoch erlebt, ist die Hölle auf Erden und das Ende der ihm bekannten Welt. Im Rückblick denkt er über den Krieg, dessen Ursachen und Folgen nach. Und er sucht nach einem Weg, das Erlebte zu verarbeiten.
Michael Landgraf nimmt in der Erzählung „Felix zieht in den Krieg“ die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in die Welt junger Menschen vor hundert Jahren. Er geht so dem Ersten Weltkrieg, der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, auf den Grund. Die dargestellten Erlebnisse basieren auf Biografien von Schülern und Studenten. Eingebundene Feldpostkarten zeigen, wie Botschaften vermittelt wurden, und führen bildhaft den damaligen Zeitgeist vor Augen.