Film und Musik als multimedialer Raum
Tarek Krohn, Willem Strank
Der Band vereint Artikel, die in ihrer thematischen Offenheit und Verschiedenartigkeit die Weite des Feldes abstecken. Dabei finden viele der zentralen Themen, die seit fünf Jahren in die „Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung“, das erste deutschsprachige Journal zum Thema, Eingang gefunden haben, Berücksichtigung.
Die Beiträge – Ergebnisse verschiedener offener und thematischer Tagungen (z.B. zu Ken Russell, Theorie und Praxis der Filmmusik, Filmmusik und Dramaturgie sowie Symphonischer Musik im Film) – verstehen sich somit auch als eine Art „best of“ der noch jungen Tradition der Filmmusikforschung.
Aus dem Inhalt: Die Lieder von gestern – Filmmusik und das implizite Imperfekt; Anmerkungen zur Geschichte und Praxis der Stummfilmmusik, Ergötzlich entsetzlich: entstellte Musik im Spielfilm, Musik im Hindifilm zwischen Narration und Reflexion u.v.m.