Flaschenkind
Lothar Nietsch, Shikomo
Mira macht keine Gefangenen
Nach dem Untergang der Zivilisation herrscht nur noch das Recht des Stärkeren. Eine Regelung, die Mira sehr entgegen kommt. Was sie zum Leben braucht, nimmt sie sich einfach – egal ob es Nahrung, Munition oder auch mal ein knackiger Mann ist. Da bestohlene und benutzte Menschen zu Rachegedanken neigen, ist eine Begegnung mit Mira in der Regel das Ende aller Not.
Doch obwohl sie selbst die Verkörperung der neuen Ordnung zu sein scheint, sehnt sich Mira nach etwas Höherem. Einem mystischen Ort, den es nur in ihrer Einbildung zu geben scheint.