FRAMEWORK-Praxis für kaufmännische Berufe
Band 2: Modelle auf Programmebene
Claus Kühlewein, Karl Nüßle
Kaufmännische Anwendungen auf einem Personalcomputer mit Hilfe von Stan dardsoftware? Ist dieser Ansatz für die heutigen Anforderungen akzeptabel? Die belden Autoren haben bereits im ersten Band den Nachweis geliefert, daß viele der routinemäßigen Berechnungen, die In kaufmännischen Berufen notwendig sind, mit relativ geringem Aufwand auf der Ebene eines Personalcomputers und einer Integrierten Standardsoftware wie Framework erledigt werden können. Der Personalcomputer ist aus den kaufmännischen Anwendungen heute nicht mehr wegzudenken. Er stellt Immer meh’r die kostengünstige Basis jeder elektro nischen Datenverarbeitung dar. Insbesondere macht er den ausgebildeten EDV Programmierer entbehrlich und liefert den Zugang zur schnellen und effektiven Informationsverarbeitung für jedermann/frau. Nur so Ist es überhaupt möglich, die notwendige Breite der Anwendungen bei fehlenden EDV-Spezialisten zu ge winnen. Während der erste Band bis auf einfache Makrostrukturen ganz ohne einen eige nen Programmieraufwand auskommen konnte, erweitert der hier vorgelegte Band nun den Horizont in den Bereich der direkten Anwendung in einer Integrierten Programmierumgebung. Was hat man darunter zu verstehen? Framework ist zunächst das Beispiel für die wirkungsvolle Verbindung einer Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Business-Grafik und Dateiverwaltung in einer gemeinsamen Daten- und Konzeptumgebung. Framework enthält als Integriertes Standard paket aber zusätzlich noch eine Pro grammiersprache FRED (Framework-Edltor), mit dem sich die genannten Stan dardbausteine für sich allein und untereinander äußerst wirkungsvoll ausbauen lassen. Diese Möglichkeit wird nicht generell erforderlich sein. Das bedeutet, daß nicht jeder Anwender von Framework individuell durch die Hintertür wieder zum Programmierer werden muß.