Freiheit für Tibet
Botschaft für Menschlichkeit und Toleranz
Dalai Lama, Elisabeth Liebl
Die Welt blickt auf Tibet. Bilder von Demonstrationen in Lhasa, weinenden Mönchen und Massenverhaftungen bewegen die Weltöffentlichkeit. Dem Dalai Lama, Oberhaupt der Tibeter, kommt eine Schlüsselrolle in dem Konflikt mit China zu. Seine politische Grundposition lautet: Es kann nur eine friedliche und vertrauensvolle Koexistenz geben, und diese ist mit Gewalt nicht zu erreichen. Der Band vereint alle wichtigen Texte des Dalai Lama zum Tibet-Konflikt – darunter seine Rede vor dem Straßburger EU-Parlament und der 5-Punkte-Plan für eine Aussöhnung mit China. Präzise erläutert er seine „Politik des mittleren Weges“, die zwar die chinesische Herrschaft über Tibet akzeptiert, aber nur, wenn seinem Land der Status einer autonomen Region zukommt. In einem ergreifenden Appell bittet der Friedensnobelpreisträger die Weltöffentlichkeit um Hilfe für das tibetische Volk. Eine tiefgründige Meditation über „Buddhismus und Demokratie“ verbindet die Idee von politischer Verantwortung des Einzelnen mit einer Lebensform, in deren Mitte die Spiritualität steht.