Geborgen in Gottes Hand
Ein geistlicher Begleiter durch die Passions- und Fastenzeit
Erich Puchta
In der Bibel ist die Zahl 40 eine bedeutungsvolle Zahl. Sie
verweist stets auf eine Zeit des Übergangs, der Wandlung
und Läuterung. 40 Wochentage sieht auch der liturgische
Kalender zwischen Aschermittwoch und Karsamstag vor.
Aus der umfangreichen Passionsgeschichte Jesu, wie sie
von den vier Evangelisten berichtet wird, hat der Autor 40
Gegenstände, Bilder und Symbole ausgewählt. Für jeden
Werktag eine Meditation, die durch Gebete und Gedanken,
durch Gedichte und Geschichten vertieft wird. An den
Sonntagen wird jeweils der Wochenpsalm betrachtet.
Die Zahl 40 + 6 weist hin auf einen Weg, der zu Einkehr
und Besinnung einlädt. Es ist ein Weg zur Osterfreude, die
in den Meditationen da und dort durchscheint und aufleuchtet.
Die Texte eignen sich sowohl zur persönlichen Besinnung
als auch zur Gestaltung von Passionsandachten.
Erich Puchta, geb. 1936 in Fürth, Studium
der evangelischen Theologie in Erlangen
und Tübingen, war lange Jahre Pfarrer in
Oberstaufen und Lindau. Bis heute ist er als
Klinikseelsorger an einer Klinik für Krebskranke
tätig. Darüber hinaus ist er Supervisor und
Bibliodramaleiter. Sein literarisches Interesse gilt nicht nur
geistlicher Literatur. Dabei hat er eine besondere Vorliebe
für Eduard Mörike.
Sein Ruhestand bietet ihm die Möglichkeit, sich intensiver
seinem schriftstellerischen Interesse zu widmen.