Gebrauchsanweisung für den Gardasee
Rainer Stephan
Der Lago di Garda hat einfach alles: lebhafte Hafenstädte, aufregende Küstenstraßen und geheime Traumbuchten, die man nur über Trampelpfade erreicht, die steil aufragenden Brescianer Alpen im Norden und eine mediterrane Weite im Süden, bekömmliche Weißweine, deftige Trentiner Hausmannskost und die Spitzenküche der Lombardei, Edelhotels und Campingplätze, mondäne Luxusurlauber und sportliche Outdoorfans. Und Verona mit seinen Modemeilen und einer echten Arena für aufwendige Operninszenierungen. Wer hier gegen den Touristenstrom schwimmen will, braucht diese Anleitung: Sie verrät das Geheimnis der Seesardinen und der Fallwinde – und dass Limone seinen Namen nicht den Zitrusfrüchten verdankt. Weshalb man sich in Verona erst gar nicht auf die Suche nach Julias Balkon machen sollte. Und was es mit der Angst der Deutschen vor den Deutschen auf sich hat.